Premiere:"Ringparabellum" im Theater Wasserburg

Die Frage danach, wie es mit unser aller Gleichheit aussieht, steht im Mittelpunkt der nächsten Premiere im Theater Wasserburg am Freitag, 16. Februar, um 20 Uhr. Annett Segerer hat für ihre Regiearbeit "Ringparabellum" die Ringparabel in "Nathan der Weise" von Gotthold Ephraim Lessing als Ausgangslage genommen: Drei Söhne, aber nur ein Ring, den es zu vererben gibt. Der Lösungsvorschlag: Zwei völlig identische Duplikate. Damit sind die Söhne nicht einverstanden. Es kommt zum Streit. Immer wieder wird gestritten, nicht nur in diesem Fall. Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit - schöne Ideen. Frieden? Klingt gut. Der Weg dahin? "Si vis pacem para bellum." Das wäre also die Handlungsmaxime: "Wenn Du Frieden willst, bereite Dich auf den Krieg vor."

Weitere Vorstellungstermine sind der 17. Februar sowie der 2. und 4. März. Am Freitag und Samstag ist Vorstellungsbeginn um 20 Uhr, am Sonntag um 19 Uhr. Weitere Informationen sowie Karten gibt es über www.theaterwasserburg.de.

© SZ vom 15.02.2018 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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