Zum zweiten Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine am Samstag, 24. Februar, findet auf dem Volksfestplatz in Poing eine Friedensdemo statt. Eingeladen dazu hat die Aktionsgruppe Respekt@Poing, die Kundgebung ist in Form einer Lichterkette geplant.
Dabei sollen die Lichter das Peace-Zeichen bilden, schreiben die Organisatoren in ihrer Einladung, "zum Zeichen dafür, dass wir den völkerrechtswidrigen Angriff Russlands nach wie vor verurteilen, uns nicht mit dem Kriegszustand abfinden und uns mit der ukrainischen Bevölkerung solidarisch erklären. Außerdem wollen wir der Tausenden Opfer gedenken, die dieser Krieg bereits gefordert hat." Ganz besonders herzlich laden die Organisatoren darum die ukrainischen Mitbürgerinnen oder Mitbürger dazu ein, sich an der Friedenslichterkette zu beteiligen.
Die Aktion soll auch daran erinnern, dass die Ukraine weiter Unterstützung braucht
"Mit der Friedenslichterkette möchten wir zugleich Mut machen", heißt es weiter, "sowohl denjenigen, die unmittelbar von Krieg betroffen sind, als auch denjenigen, die sich für Frieden und Demokratie hier und überall auf der Welt einsetzen: Es lohnt sich weiterzumachen und niemals aufzugeben, denn wir halten zusammen und wir sind viele. Am Ende werden Frieden und Freiheit siegen!"
"Unser Anliegen muss es sein, die Kämpfe und das Leiden so schnell wie möglich zu beenden, der Krieg dauert schon zu lange!" Seitens der Aktionsgruppe wird auch betont, dass die Ukraine weiterhin Unterstützung benötigt: "Allein ist das Land nicht in der Lage, den Russen die Stirn zu bieten und seine eigene, hart erkämpfte Demokratie zu retten."
Wer Respekt@Poing bei der Organisation der Lichterkette unterstützen oder sich auf andere Art einbringen möchte, kann eine Mail an Kontakt@Respekt-in-Poing.de schicken. Jede Unterstützung ist willkommen.
Lichterkette für den Frieden am Samstag, 24. Februar, um 18.30 Uhr auf dem Poinger Volksfestplatz in der Straße "Am Hanselbrunn".
