Seit dem Tod von Dieter Wilmeroth, dem Initiator und guten Geist der "Sammler", im vergangenen Jahr, hat die Vereinigung pausiert. Nun meldet sich der wissenschaftlich-literarisch interessierte und engagierte Freundeskreis zurück - mit Vorträgen, Ausstellungen, Aufführungen und einer Umbenennung in "Sammelsurium". Die Idee des Sammelns wird also weiterhin im Sinne Wilmeroths gepflegt. Die neue Reihe beginnt am Mittwoch, 16. März, mit einer "vergnügten Lesung" zum Thema "Beat Generation - Skizze einer Subkultur" und dem Versprechen "Ihr geht entweder total verdattert oder völlig aufgeklärt nach Hause!" Wie der Abend letztlich wirkt, dürfte auch vom Alter der Zuhörerschaft abhängen, die einstige Kultfiguren wie Jack Kerouac, William S. Burroughs oder Allen Ginsberg entweder noch kennen oder bei dieser Gelegenheit neu entdecken. Referent ist Georg Huber, Beginn ist um 19.30 Uhr.
Weitere Termine sind Mittwoch, 13. April. Das Thema lautet dann: "Wer sind wir und woher kommen wir?" Am Mittwoch, 4. Mai, geht es um "Krebs, den König der Krankheiten" mit Frederick Schneider. Am Dienstag, 7. Juni, wird Bernd Kaiser eine "kleine Bert-Brecht-Chronik" vortragen.