Könnte es aktuell ein besseres Thema geben? "Grenzerfahrungen: Wenn plötzlich alles anders ist", so hat die VHS Vaterstetten ihren neuen Literaturwettbewerb für Jugendliche überschrieben. Wegen der Corona-Pandemie schließen die Schulen, plötzlich ist alles anders, der Alltag, das Familienleben, die Straßen und die Stimmung. So viele Pläne für die nahe Zukunft entpuppen sich als Seifenblase! Also: Wie ist das, wenn etwas passiert, das alles auf den Kopf stellt? Die Erzählungen müssen allerdings keine Pandemie-Geschichten sein, es geht lediglich darum, dass plötzlich alles anders ist. Egal, ob ein Mensch, ein Alien, Kaninchen, Roboter, oder Zauberer zum Helden oder Antihelden wird: "Lass jemanden eine Grenzerfahrung machen und erzähle der Welt eine neue Geschichte, wie nur du sie erfinden kannst", schreibt die VHS Vaterstetten in ihrem Aufruf.
Der Literaturwettbewerb 2020/21 richtet sich an Jugendliche aus dem Landkreis Ebersberg, aus München und dem ganzen Umland. Einsendeschluss ist am Sonntag, 28. Februar. Die Juryleitung übernimmt die Jugendbuchautorin Juliane Breinl. Die Texte werden in zwei Kategorien unterteilt und getrennt bewertet: Autorinnen und Autoren von 13 bis 15 Jahren (oder jünger) und solche von 16 bis 18 Jahren (leider nicht älter). Zu gewinnen gibt es dank der Kreissparkasse in jeder Kategorie drei Preise, je einmal 150, einmal 100 und einmal 50 Euro. Die Siegergeschichten werden auf der Homepage der VHS Vaterstetten sowie bei Facebook veröffentlicht. Die Geschichten sollen in Word drei bis sechs durchnummerierte Manuskriptseiten umfassen, Schrift "New Courier", Größe 14, eineinhalbfacher Zeilenabstand. Das Anschreiben muss Name, Geburtstag und Adresse enthalten, alles ist per Mail zu senden an rahimpour@vhs-vaterstetten.de. Weitere Infos gibt's unter www.vhs-vaterstetten.de.