Meta-Theater:Schöpfungsideen aus aller Welt

"Wie die Welt auf die Welt kam" - das erklärt am Samstag, 19. Januar im Moosacher Meta Theater die Kleinste Bühne der Welt. Dahinter verbergen sich Hedwig Rost und Jörg Baesecke, die erst im vergangenen Jahr mit dem Tassilo-Kulturpreis der Süddeutschen Zeitung ausgezeichnet worden sind. Nun also die Entstehung der Welt: Was war zuerst da, Henne oder Ei? Hat alles mit dem Urknall begonnen? Mit dem Lied eines Schöpfergottes? Mit dem Geheul des Kojoten? Oder einfach nur mit einem Wort? Oder sind wir aus Mais gemacht? Fragen über Fragen: Wie kam der Tod in die Welt, und wie das Böse? Ist die Schöpfung vollendet - und nun uns Menschen überlassen? Oder geht sie immer noch weiter? Vielleicht dem Ende entgegen? Schon immer sannen Menschen darüber nach und formten Geschichten aus den Antworten. Schöpfungsgeschichten aus aller Welt kommen zu Wort - und ins Bild, mit Fundstücken aus der Natur und kunstvollen Papiergebilden. Mehr als zwanzig Geschichten, mal ausführlich, mal ganz knapp erzählt, die biblische Genesis ebenso wie die Big-Bang-Theory. Hedwig Rost und Jörg Baesecke bilden seit 1982 die Kleinste Bühne der Welt. Als Miniaturtheater-Spieler und Geschichtenerzähler waren sie in ganz Deutschland, halb Europa und bis nach Afrika unterwegs, mit Vorstellungen für Erwachsene und für Kinder. Los geht's um 20 Uhr, der Eintritt kostet regulär 16, ermäßigt 12 Euro.

© SZ vom 15.01.2019 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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