Mein Plätzchen:Andreas Lenz hat ein Herz für Spitzbuben

Andreas Lenz hat ein Herz für Spitzbuben. (Foto: Bauersachs)

Der Ebersberger Bundestagsabgeordnet hat der SZ ein bewährtes Familienrezept verraten.

Von Barbara Mooser

Er kennt sich mit Sicherheit bei vielen Themen sehr gut aus, doch eines darf man von Andreas Lenz auf keinen Fall erwarten: wertvolle Küchentipps. Mit Kochen und Backen hat es der CSU-Bundestagsabgeordnete aus Jakobneuharting so rein gar nicht, wie er offen zugibt.

Bisweilen lagere er zwar Lebensmittel im Kühlschrank seiner Berliner Wohnung ein, erzählt der 35-Jährige: "Aber der Begriff Kochen ist übertrieben für das, was ich mache." Das bedeutet aber nicht, dass er kulinarische Genüsse nicht zu schätzen weiß, im Gegenteil: Die Spitzbuben nach dem bewährten Familienrezept seien hervorragend, erzählt er. Für die SZ hat er extra das Rezept besorgt, und beim Blick darauf ziemlich gestaunt: "Ich bin direkt erschrocken, wie viel Zucker und Butter da drin sind."

Andreas Lenz (Mitte), nebst Landrat Robert Niedergesäß (links) (Foto: Photographie Peter Hinz-Rosin)

Allerdings hat Lenz eine gesunde Einstellung zu den Leckereien: "Man sagt ja immer, man nimmt zwischen Neujahr und Weihnachten zu - und nicht zwischen Weihnachten und Neujahr." Die Sorge um die Figur ist also nicht der Grund, weshalb Lenz die Plätzchen, die er geschenkt bekommt oder kauft, großzügig mit seinen Mitarbeitern teilt.

Das Rezept: 420 g Mehl, 210 g Zucker, 125 g geriebene Haselnüsse mischen. 250 g Butter in kleinen Stücken und 2 Eier darauf geben. Verrühren, verkneten. Kühlen, auswellen, runde Plätzchen ausstechen, kalt stellen, bei 190 bis 200 Grad backen. Die Plätzchen heiß in mit Vanille gewürztem Zucker wenden. Je zwei Plätzchen mit Marmelade zusammensetzen. Die gesammelten Rezepte finden Sie unter sz.de/meinplaetzchen

© SZ vom 17.12.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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