Das Leben im Landkreis Ebersberg mit seinen 21 Gemeinden hat viele Facetten - und jeder Bürger, jede Bürgerin hat eine andere Perspektive auf seinen Landkreis und seinen Heimatort. Was ihm besonders am Herzen liegt, verrät Markt Schwabens früherer CSU-Gemeinderat, Ortschronist und Ehrenbürger Josef Blasi (Foto: Christian Endt) in der zweiten Folge der neuen Reihe "Mein Ebersberg".
SZ: Ihr Lieblingsplatz in Markt Schwaben?
Josef Blasi: Mir gefällt der ganze Markt Schwabener Westen sehr gut. Dort habe ich einen eigenen Wald, den ich wahnsinnig gerne pflege. Das gefällt mir sehr gut.
Der typische Markt Schwabener in drei Worten?
Geschäftstüchtig. Landschaftsverbunden. Freundlich.
Was macht aus Ihnen einen typischen Markt Schwabener?
Ich verbringe nun schon mein ganzes Leben in Markt Schwaben und bin hier aufgewachsen. Markt Schwaben ist durch den Forst von Ebersberg getrennt, das hat vielleicht Einfluss auf das Zusammengehörigkeitsgefühl der Leute. Aber ich bin hier stark verwurzelt und es gefällt mir nach fast 90 Jahren immer noch sehr gut hier.
Was stört Sie in Markt Schwaben? Was würden Sie ändern?
Nichts.
Wenn es möglich wäre: Mit welchem Markt Schwabener würden Sie gerne den Abend verbringen?
Da gibt es mehrere, zum Beispiel auch alte Schulkameraden. Aber ich will mich nicht entscheiden (lacht), ich möchte ja keinen bevorzugen.
Welchem Event im Landkreis fiebern Sie das ganze Jahr entgegen?
Nachdem ich fast 90 bin, gehe ich nicht mehr so viel aus und bin da weniger auf Trab. Aber ich freue mich trotzdem schon immer auf die Veranstaltungen der Gemeinde.