Markt Schwaben:Im Dauereinsatz gegen Corona

THW Markt Schwaben zieht erste Zwischenbilanz

Knapp 700 Einsatzstunden haben die Helferinnen und Helfer des Technischen Hilfswerks (THW) Markt Schwaben in der Corona-Krise bereits für die Sicherheit der Bürger der Landkreise Ebersberg und Erding geleistet. Das geht aus einer Zwischenbilanz hervor, die die Hilfsorganisation nun veröffentlicht hat. Die THW-Fachberater sind seit Einberufung der Führungsgruppe Katastrophenschutz in den beiden Landkreisen Ebersberg und Erding durchgehend vertreten. Sie unterstützen tatkräftig den Krisenstab bei der Planung und Realisierung der Hilfskrankenhäuser. Zudem stehen immer wieder Transportfahrten der bayerischen Landesregierung in die beiden Landkreise an. Bei diesen wird die dringend benötigte Schutzausstattung, welche durch den Bund und den Freistaat beschafft wird, zu den Katastrophenschutzbehörden in Ebersberg und Erding transportiert. Für die weitere Verteilung ist dann der jeweilige Landkreis zuständig.

Zudem unterstützen die Helferinnen und Helfer des THW Markt Schwaben beim Aufbau der Hilfskrankenhäuser. Allein am vergangenen Wochenende seien dafür über 20 Helferinnen und Helfer im Einsatz gewesen, teilt die Organisation in einer Pressemeldung mit. Aber auch unter der Woche seien hier weiterhin immer wieder Kräfte im Einsatz.

Das Technische Hilfswerk in Markt Schwaben steht als Einsatzorganisation des Bundes zur Unterstützung des Katastrophenschutzes in den Landkreisen Ebersberg und Erding zur Verfügung. Darüber hinaus kommen die etwa 80 Einsatzkräfte auch überregional zum Einsatz. Das Einsatzteam setzt sich aus Helferinnen und Helfern aus den Landkreisen Ebersberg und Erding zusammen. Um die notwendige Unterstützung leisten zu können, verfügt der Ortsverband Markt Schwaben über diverse Einsatzfahrzeuge und Spezialgeräte.

© SZ vom 01.04.2020 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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