Markt Schwaben:Bus statt Bahn

Der Ausbau der Strecke München - Mühldorf wird in den kommenden Wochen mehrere Arbeiten an der Bestandsstrecke erfordern. Bahnreisende müssen an einigen Wochenenden Fahrplanänderungen beachten. Die Südostbayernbahn (SOB) wird stets für Schienenersatzverkehr sorgen. Bis April 2017 werden zwischen Markt Schwaben und Ampfing weitere geotechnische Untersuchungen ausgeführt, die helfen, eine Kostenschätzung für den zweigleisigen Ausbau der Strecke abzugeben. Zusätzlich nutzt die Bahn einige der Bohrungen, um diese zu dauerhaften Grundwassermessstellen auszubauen. Das Monitoring kommt den Kommunen im späteren Bauverlauf zu Gute, heißt es in einer Pressemitteilung. Leider lasse es sich wegen der Arbeiten innerhalb des Gleisbereiches nicht verhindern, dass die Strecke zeitweise gesperrt werden muss. In diesen Fällen sorgt die SOB für einen Schienenersatzverkehr, das verspricht die Bahn. Die Fahrplanabweichungen hängen an den Bahnhöfen aus und sind in den digitalen Fahrplänen (www.bahn.de sowie der App DB-Navigator) hinterlegt. Außerdem hat die Südostbayernbahn detaillierte Baustellenkalender unter www.suedostbayernbahn.de ins Netz gestellt. Die Ausbaustrecke (ABS) 38 umfasst ein ganzes Bündel aufeinander abgestimmter Teilprojekte, die sich vom Großraum München über den Südosten Bayerns, dem Chemiedreieck und zur deutsch-österreichischen Grenzregion erstrecken. Auf einer Länge von 141 Kilometern wird die Strecke elektrifiziert und in weiten Teilen zweigleisig ausgebaut. Barrierefreiheit an Bahnhöfen und mehr Sicherheit durch den Umbau von Bahnübergängen sind Vorteile.

Rückfragen zu den Fahrplänen beantwortet der Kundedialog der SOB montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr unter der Telefonnummer: (08631) 60 93 33 oder unter der E-Mail-Adresse: sob-kundendialog@deutschebahn.com.

© SZ vom 10.02.2017 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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