Landtagswahl:Tagelang spannend

Bei der Wahl im Oktober müssen einige Kandidaten zittern

Zumindest für Thomas Huber ist die Sache schnell klar, dass der Direktkandidat der CSU seinen Sitz im Maximilianeum behält, steht am Abend des 14. Oktobers fest. Mit 36 Prozent der Erststimmen verliert Huber zwar gut zehn Prozentpunkte, es reicht aber deutlich für Platz eins bei den Direktkandidaten. Wie viele weitere Ebersberger in den Landtag einziehen, bleibt spannend: Erst drei Tage nach der Wahl steht fest, dass Doris Rauscher, die zwölf Prozent der Erststimmen bekam, über die SPD-Liste der Wiedereinzug gelingt. Der Grüne Thomas von Sarnowski erzielte mit 21 Prozent das zweitbeste Erststimmenergebnis, für den Einzug über die Liste reicht es jedoch nicht. Für einen anderen Landkreisbürger schon: FDP-Spitzenkandidat Martin Hagen aus Baldham. Noch länger dauert es bei der Bezirkstagswahl: Knapp eine Woche nach der Wahl steht fest, dass neben CSU-Direktkandidatin Susanne Linhart auch Ottilie Eberl (Grüne) den Landkreis vertreten wird.

Zweitstimmen im Landkreis in Prozent: CSU: 35,5 (-13,5); Grüne: 22,4 (+13,8); FW: 9,3 (-3,4); SPD: 9 (-14,9); AFD: 7,5 ; FDP: 6,7 (+3); Linke 2,6 (+1,4)

© SZ vom 31.12.2018 / wkb - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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