Jazz in der Zimtblüte:Bossa, Balladen und mehr

"Jazz in der Zimtblüte" heißt es am Freitag, 10. Mai, es spielt Devil May Care. Der Name des Quintetts bezieht sich auf das Programm, ironisch interpretiert heißt er so viel wie: "Wir machen uns keine Gedanken, in welche Schublade man uns steckt". Zu viele Elemente für eine einzig definierende allumfassende Stilrichtung bringen diese fünf Herzblut-Musiker auf die Bühne - jazzige Hits und Evergreens, Samba und Bossa Nova, rassige Latin-Nummern sowie weniger bekannte Songs, alles neu arrangiert und interpretiert. Sängerin Nene Cabron erzeugt Gänsehaut, völlig unabhängig davon, ob die Band eine Uptempo-Nummer, eine Ballade oder südamerikanische Rhythmen anstimmt. Begleitet wird sie von Peter Satzger, dem Gitarristen, der die Harmonien so hinschiebt, dass man immer wieder einen neuen Klang hört und trotzdem glaubt, es müsse schon immer so gewesen sein. Den rhythmischen Hintergrund gibt Frank Haschler an Drums und Percussion, eine solide und virtuose Basis. Oliver Betz begleitet auf seinem Kontrabass stilsicher, damit das Ganze zur harmonischen und swingenden Einheit zusammenwächst. Solistisch und kolorierend ergänzt Joachim Jann am Altsax die Gesangsmelodie mit warmem Ton. Los geht's um 20 Uhr, Einlass ist von 19 Uhr an, der Eintritt frei, Spenden für die Musiker werden erwartet. Reservierungen unter (08092) 863 32 57 oder per Mail an die Zimtblüte.

© SZ vom 08.05.2019 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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