Jam-Session:Jazzen auf südamerikanisch

"Vamos a Kuba!" - die Aufforderung klingt durch den Raum, wenn die junge Sängerin Isabel Casas y Nueva Vista ans Mikrofon tritt. Bei der monatlichen Jam-Session der Musiker-Initiative jazz.grafing ist die in Chile geborene Musikerin der Hauptact. Sie schloss ihr Studium an der "Escuela Moderna de Musica" in Santiago de Chile 2012 ab, arbeitete dort als Session-Musikerin und Backupsängerin für diverse Fernsehshows und trat mit Latin- und Soul-Formationen auf. Seit 2014 lebt Isabel Casas in München und hat sich hier mit ihren stilsicheren Interpretationen von Jazz-Standards und Lateinamerikanischer Musik schnell in die lokale Musikszene integriert. Daneben studiert sie seit 2016 Jazzgesang an der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater in München.

Mit einer gut durchdachten Mischung aus klassischen Salsa-Rhythmen und Boleros bringt die Band mit Harald Kuhn (Trompete), Matthias Preissinger (Piano), Charly Böck (Congas, Bongo, Percussion), Roman Seehon (Drums) und Manolo Diaz (Kontrabass) die Luft zum Sirren. Die Band nimmt ihr Publikum mit auf eine magische musikalische Reise durch die Karibik.

Nach dem Opener ist die Bühne für Einsteiger offen und es darf gejammt werden. Die Session im Turm findet am Donnerstag, 29. November statt. Um 19 Uhr öffnet das Restaurant, um 20 Uhr beginnt das Konzert. Eintritt frei, Spenden erbeten.

© SZ vom 26.11.2018 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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