Gründungsgottesdienst am 20. Januar:Neuer Pfarrverband

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Berganger, Jakobsbaiern und Glonn schließen sich zusammen

Im Januar steht für die Kirchengemeinden Berganger, Jakobsbaiern und Glonn ein großes Ereignis an: der Zusammenschluss zum Pfarrverband Glonn. Gefühlt wird dieser Pfarrverband bereits gelebt, seit Pfarrer Siegfried Schöpf vor mittlerweile 15 Jahren seinen Dienst in Glonn antrat. Seit dieser Zeit wird in einem Pfarrbüro zusammengearbeitet, es gibt einen gemeinsamen Kirchenzettel und viele gemeinsame Veranstaltungen wurden geplant und durchgeführt. Aber eines fehlte bisher: die zugehörige offizielle Pfarrverbands-Urkunde. Diese wurde jetzt zur Vorbereitung einer Verwaltungsleiter-Stelle im Pfarrbüro notwendig.

Mit Unterstützung der "rechten Hand" von Weihbischof Bernhard Haßlberger, Franz Maier vom Ordinariat in München, wurde zusammen mit unzähligen Unterschriften der Pfarrverband und gleichzeitig auch der Haushaltsverbund gegründet. Der zugehörige Gründungsgottesdienst findet am Sonntag, 20. Januar, in der Glonner Pfarrkirche statt. Zelebriert wird er von Weihbischof Bernhard Haßlberger persönlich.

Durch die bisher schon intensive Zusammenarbeit zwischen den Kuratien Jakobsbaiern und Berganger und der Pfarrgemeinde Glonn wird sich laut einer Pressemitteilung nach außen hin nicht spürbar viel verändern. Mit einer sichtbaren Ausnahme: Es gibt künftig ein gemeinsames Logo, für das sich die drei Pfarrgemeinderats-Gremien in einer Abstimmung entschieden haben. Darin enthalten sind alle drei Kirchtürme verbunden durch das Kreuz Christi; jeweils unterlegt mit Hügeln in den Farben mit denen seit 15 Jahren im Pfarrbüro so zugeordnet gearbeitet wird: rot für Jakobsbaiern, grün für Berganger und gelb für Glonn.

Mit der gleichzeitigen Gründung des Verwaltungs- und Haushaltverbundes durch einen Kooperationsvertrag wurde die Möglichkeit geschaffen, einen Verwaltungsleiter für die acht Kirchenstiftungen zu bekommen und viele Verwaltungstätigkeiten zu bündeln. Angestellt wird dieser Verwaltungsleiter beim Ordinariat. Die Stellenbesetzung ist derzeit allerdings noch völlig offen.

© SZ vom 08.01.2019 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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