Grafing:Museale Sammelleidenschaft

Im Jahr 1951 wurde die Arbeitsgemeinschaft für Heimatkunde Grafing gegründet. Hauptziel dieser neuen Vereinigung war die Schaffung eines Museums. Tatsächlich konnte 1965 nach längerem Ringen ein Raum im Rathaus als Heimatmuseum eröffnet werden. Wenn damals auch die Trägerschaft der Einrichtung vom Verein auf die Stadt überging, so blieb die Arbeitsgemeinschaft doch bis auf den heutigen Tag als fortwährende Unterstützerin dem Museum eng verbunden. Über die Antriebskräfte, die zur Gründung des Museums führten, und über die Bedeutung derartiger Sammlungen, unterhalten sich am Donnerstag, 11. Februar, Hans Hupfer, erster Vorsitzender der Arge Heimatkunde, und Markus Krammer, Kreisheimatpfleger. Der Dialog der beiden Experten findet im Rahmen des Begleitprogramms zur aktuellen Sonderausstellung "50 Jahre Museum Grafing - Von der privaten Sammlung zur städtischen Kultureinrichtung" statt. Die Veranstaltung im Mehrzweckraum des Museums beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

© SZ vom 03.02.2016 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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