Grafing:Die Folgen einer Reform

5 021 bayerische Gemeinden wurden im Zuge der Gebietsreform zwischen 1969 und 1978 aufgelöst. Ziel der Regierung war die Schaffung von finanzkräftigen und leistungsfähigen kommunalen Verwaltungseinheiten. Doch welche Auswirkungen hatte dies auf die Bevölkerung? Dieser Frage geht die Historikerin Julia Mattern aus Benediktbeuern am Donnerstag, 28. Juni, im Grafinger Museum nach. Der Vortrag gehört zur Sonderausstellung "Aus fünf mach eins?!" über die Eingemeindungen im Grafinger Raum. Die Referentin macht am Beispiel Nettelkofen vor allem deutlich, welche Nachteile ehemals selbständige Gemeinden durch die Reform erfahren mussten. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

© SZ vom 26.06.2018 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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