Glonn:Blues und Rock der First Nations

Zwei Vertreter des Native American Blues and Rock werden demnächst in Glonn gastieren: Mitch Walking Elk und Wade Fernandez. Mit ihren Texten werden die beiden Musiker gerne mit Bob Dylan verglichen. Beide singen vom Überleben im Reservat, der Vernichtung ihrer Völker und der Zerstörung ihrer Umwelt, haben aber auch Love- und Rocksongs im Gepäck. Mitch zieht mit seiner einzigartigen Stimme und seiner Bühnenpräsenz Publikum in Bann, während Wade mit virtuosem Gitarrenspiel überzeugt. Das Repertoire reicht von sozialkritischen rockigen Songs bis hin zu einschmeichelnden Country-Balladen und kratzigem Blues. Beide wurden mit dem "Nammy" für das beste Blues Album ausgezeichnet. Fernandez erhielt diese Trophäe bereits zum zweiten Mal. Außerdem wurde er beim "Indian Summer Festival" geehrt. Sein Musikstil reicht von Native Jazz, Blues und Folk bis hin zu World-Music, wenn er auf seiner indianischen Flöte spielt. Das Duo ist am Dienstag, 14. Juni, von 19 Uhr an im "Marktblick" in Glonn. Der Eintritt ist frei, es kreist der Hut.

© SZ vom 13.06.2016 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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