Gemeinden werden ausgezeichnet:Freundlich zur Biene

Urkunden für Markt Schwaben, Forstinning und Oberpframmern

Drei Gemeinden aus dem Landkreis sind für ihre besondere Bienenfreundlichkeit ausgezeichnet worden. Markt Schwaben, Forstinning und Oberpframmern haben beim Wettbewerb "Bienen- und Insektenfreundliche Gemeinde" des Bezirks Oberbayern jeweils eine Anerkennung erhalten.

Fünf Kriterien musste eine Gemeinde erfüllen, um in die Auswahl der Jury zu kommen: Gemeindeflächen wie Verkehrsinseln, Straßenränder oder Streuobstwiesen müssen bienen- und insektenfreundlich bepflanzt sein. Darüber hinaus sollen alle Flächen, die der Kommune gehören, extensiv und bienenfreundlich bewirtschaftet werden. Der Einsatz von Pestiziden ist auf solchen Flächen verboten, auch wenn sie verpachtet werden. Die sogenannte Straßenbegleitbegrünung auf gemeindeeigenen Straßen muss schonend behandelt werden, vor allem im Frühjahr und Sommer. Schließlich muss die Gemeinde den örtlichen Imkern Standplätze zum Aufstellen von Bienenhäusern und Bienenvölkern zur Verfügung stellen. Insgesamt wurden 30 oberbayerische Gemeinden geehrt, für die ersten vier gab es Geldpreise, die Anerkennungen sind undotiert.

© SZ vom 27.07.2019 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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