Wegen eines vermuteten Einbruchs in die Forstinninger Schule hatte ein Mann am Mittwochabend gegen 21.50 Uhr die Polizei verständigt. Der 50-Jährige konnte beobachten, dass die Kellertüre der Schule offen stand. Zudem konnte er Stimmen im Schulhaus hören. Die Polizei rückte mit insgesamt sieben Streifenbesatzungen an, um das Gebäude zu umstellen.
Die Polizei Poing wurde dabei von Streifen aus Ebersberg, Erding und der Autobahnpolizei Hohenbrunn unterstützt. Doch anstatt Einbrecher auf frischer Tat ertappten die Beamten eine fröhliche Elternrunde: Wie sich herausstellte, hatte der Elternbeirat eine Sitzung abgehalten. Da momentan Arbeiten an der kaputten Haupteingangstüre stattfinden, wurde zum Betreten des Gebäudes die Kellertüre benutzt. Auch wenn es sich hierbei um einen falschen Alarm handelte, so war die Mitteilung des Mannes doch absolut richtig, betont die Polizei in ihrem Bericht.