Erinnerung:Ausstellung über Bücherverbrennung

Mit einem Vortrag eröffnet die Vaterstettener VHS am Dienstag, 6. November, die Ausstellung "Die Vernichtung der Kultur: Bücherverbrennung 1933". Am 9. November jährt sich die Reichspogromnacht zum 80. Mal, sie markiert den Beginn der systematischen Verfolgung deutscher Juden. Die Bücherverbrennung 1933 war ein deutliches Warnsignal und der zentrale Auftakt der öffentlichen Diskreditierung. Die Ausstellung des Hauses der Bayerischen Geschichte zeigt die Zusammenhänge rund um das Ereignis mit Perspektive auf Bayern und den Münchner Raum. Sie ist sehr gut für Schulklassen geeignet. Den Eröffnungsvortrag hält Annemone Christians, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Seminar der LMU, Abteilung Neueste Geschichte und Zeitgeschichte. Der Vortrag wird begleitet von Elisabeth Kampouridou und Kristallia Kampouridou, ein Querflöten-Duo der Musikschule unter Leitung von Hanna Wirth. Der Abend im VHS-Bildungszentrum, Baldhamer Straße 39, dauert von 19 bis 21 Uhr. Die Ausstellung ist dann bis 30. November zu sehen: montags bis donnerstags von 9 bis 19 Uhr, freitags 9 bis 12 Uhr.

© SZ vom 02.11.2018 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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