Die Katze hat schwere Verletzungen erlitten, ein Tierarzt kann sie möglicherweise aber noch retten: Ein Tierquäler hat am Donnerstag in Hirschbichl zugeschlagen und mit einem Luftdruckgewehr auf das Tier geschossen.
Es ist nach Polizeiangaben offenbar nicht das erste Mal, das so etwas hier passiert ist: Innerhalb eines Jahres wurden laut Gerhard Freudenthaler, dem stellvertretenden Leiter der Polizeiinspektion Ebersberg, bereits zwei weitere Katzen beschossen. Diese kamen allerdings glimpflich davon, die Projektile blieben im Fell oder der oberen Hautschicht stecken, so dass die Verletzungen nicht besonders schwer waren.
Vermutlich deshalb wurden die Vorfälle auch zunächst nicht der Polizei gemeldet - dies geschah erst jetzt, nachdem der Tierquäler erneut zugeschlagen hat. Die Tiere hielten sich im Bereich Am Steinberg auf. Die Polizei Ebersberg, Telefon (08092)8268-0, hofft nun, dass sich Zeugen melden, die hier verdächtige Beobachtungen gemacht haben.