Uwe Peters rückt nach

"Extrem bedauerlich und traurig" ist für den Grafinger Uwe Peters der Anlass, aus dem er künftig wieder im Kreistag vertreten sein wird: Er rückt für die Grünen-Kreisrätin Christine Gerneth nach, die Mitte Mai gestorben war. Für Peters ist die Arbeit im Kreistag kein Novum, er arbeitete auch von 1996 bis 2002 einmal in dem Gremium mit. Neben dem Einsatz für Menschenrechte haben für den 59-jährigen Politologen, der freiberuflich in der Erwachsenenbildung tätig ist und seit 1984 in Grafing lebt, auch Umweltthemen immer eine wichtige Rolle gespielt. Unter anderem hat er das "World Uranium Hearing" 1992 in Salzburg mitorganisiert. In Grafing war Peters vor zehn Jahren an der Gründung der Genossenschaft Fair-Weltladen beteiligt. Auch im Mobilitätsforum des Landkreises arbeitet Peters mit. Im Kreistag würde er daher etwas andere Akzente setzen als Gerneth. Über eine mögliche Neubesetzung der Ausschüsse berät die Fraktion demnächst. Vereidigt wird Peters voraussichtlich in der Kreistagssitzung am 25. Juli.