Ebersberg:Rückhalt für Schurer

Auch die Erdinger SPD unterstützt eine erneute Bundestagskandidatur

Nach dem Ebersberger Kreisverband hat sich nun auch die Erdinger SPD für eine nochmalige Kandidatur von Ewald Schurer für den Bundestag ausgesprochen. Der Kreisvorstand empfiehlt einstimmig den SPD-Ortsvereinen und den Delegierten, Schurers Wiederwahl zu unterstützen. Dies soll bei der Wahlkreiskonferenz am 23. September geschehen. Schurer ist ein erfahrener Bundespolitiker: Von 1998 bis 2002 und dann wieder seit 2005 gehört er dem Parlament an und vertritt seitdem auch die Interessen der Sozialdemokraten in den Landkreisen Ebersberg und Erding. Sollte er im Herbst 2017 erneut gewählt werden, wäre es die fünfte Wahlperiode - und auch die letzte, wie Schurer der SZ bereits Anfang April sagte: Angesichts der Tatsache, dass er dann 66 wäre, würde er 2021 keine erneute Kandidatur anstreben.

Der Erdinger Kreisverband lobt Schurer als engagierten Politiker, der als Mitglied des Ebersberger Kreistages, dem er seit 1984 angehört, die kommunalpolitische Erdung nie verloren habe. Auch seine lokale Präsenz mache einen guten Abgeordneten aus, wie der Erdinger Kreisvorsitzende Martin Kern in einer Pressemitteilung schreibt. Die Erdinger Interessen vertrete Schurer insbesondere bei den Debatten um die Ortsumfahrungen der B 388 und die B 15, beim Fliegerhorst, dem S-Bahn-Ringschluss und seinem klaren Nein zur dritten Startbahn.

© SZ vom 10.05.2016 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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