Ein Feuerchen im Garten oder ab damit in den Wald - das ist immer noch für etliche Gartenbesitzer die Methode der Wahl, um Gartenabfall zu entsorgen. Doch das Landratsamt weist jetzt darauf hin, dass diese Methoden umweltschädlich und bei Waldbesitzern nicht gern gesehen sind. Im Landkreis Ebersberg gebe es viele Möglichkeiten, pflanzliche Abfälle auf ordnungsgemäße und meist kostenlose Art und Weise zu entsorgen, beispielsweise auf den gemeindlichen Wertstoffhöfen, über die Biotonne, bei Gartenabfallsammlungen, auf insgesamt 15 Komposthöfen oder auf einem eigenen Komposthaufen.
Wer sich trotzdem seiner Gartenabfälle in der freien Natur oder durch Verbrennen entledige, so das Landratsamt, hat mit einer Ordnungswidrigkeiten-Anzeige und einem Bußgeld in empfindlicher Höhe zu rechnen. Weitere Informationen zum Thema erhalten Interessierte im Landratsamt im Sachgebiet "Staatliches Abfallrecht" unter der Telefonnummer (08092) 82 31 86 und bei der Abfallberatung unter der Nebenstelle -244 sowie im Internet unter www.lra-ebe.de.