Ebersberg:Lernen im Wald

(Foto: oh)

Ob Moos oder Matsch, Zweige oder Zapfen: Alles, was es im Wald an weichen, festen, eckigen, runden, trockenen, nassen, hellen, dunklen oder noch anders gearteten Dingen zu entdecken gibt, ist Gegenstand der Ausstellung "Wald bildet", die das Museum Wald und Umwelt in Ebersberg am Samstag, 15. Juli, um 11 Uhr erneut eröffnet. Sie war Anfang des Jahres schon einmal zu sehen und wird nun noch einmal bis 31. Oktober gezeigt. Parallel dazu zeigt die Künstlerin und Umweltpädagogin Marion Bauer-Hilt ausgewählte Bilder. "Wald bildet" präsentiert jedoch nicht nur das Museum selbst, sondern mit sechs Außenstationen auch den Stadtwald mit dem Waldkindergarten Ebersberg und dem Freien Waldhort als Bildungseinrichtungen. In Text, Objekt und Film werden die Besucher informiert. Im Wald können Kinder zu allen Jahreszeiten vielfältige Erfahrungen sammeln und Spaß haben. Langeweile, weil es im Waldkindergarten keinerlei Spielzeug gibt, kommt nicht auf; vielmehr bietet die Natur einen riesigen Raum zum Spielen und Entdecken. Der Besuch der Außenstationen ist jederzeit möglich, das Museum kann zu den regulären Öffnungszeiten und von Gruppen auch zu gesondert vereinbarten Terminen besucht werden.

© SZ vom 14.07.2017 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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