Ebersberg:Der Mai und die Bäume

Von Antonia Gottwald, Ebersberg

Das lange Wochenende ist gerettet: Das Wetter hat sich passabel angekündigt und die Freunde des Brauchtums können schon am 30. April den Mai feiern, denn dann beginnen die ersten Gemeinden in der Region damit, ihre Maibäume aufzustellen. Der erste Maibaum im Landkreis wird in Ingelsberg aufgestellt. Los geht es natürlich traditionell mit reiner Muskelkraft und Schwaiberln. Von 18 Uhr an wird im Maibaumstüberl weiter gefeiert. Die Weißenfelder Maibaumspezln stellen ihren Baum ebenfalls am Sonntag auf dem Dorfplatz auf; von 10 Uhr an. Die Atteltaler Trachtler stellen am Sonntag um 10 Uhr ihren Maibaum auf, um 12 Uhr machen sich dann die Jacobneuhartinger an die Arbeit. In Kirchseeon-Dorf bleibt man hingegen dem 1. Mai treu. Dort wird am Feiertag um 10 Uhr der Maibaum aufgestellt. Und auch Tulling bekommt ein neues bayerisches Wahrzeichen; dort beginnt das Fest um 10.30 Uhr. Die Geltinger haben gleich doppelt Grund zu feiern. Ihr Maibaum, der am Feiertag von 12 Uhr an in die Höhe gehievt wird, misst 38,10 Meter und ist damit der längste im Landkreis.

Weitere Maibäume werden in Angelbrechting und Forstinning um 12 Uhr aufgestellt. Während die Angelbrechtinger sich zuvor von 10 Uhr an einen Frühschoppen zur Stärkung gönnen, feiern die Forstinninger im Anschluss an den Kraftakt mit Spezialitäten vom Grill, Kaffee und Kuchen.

© SZ vom 28.04.2017 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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