Wieder sind Ilke und Toni Ackstaller und andere Mitglieder der Filmfreunde Ebersberg eine Runde weiter gekommen, ihre Arbeiten sind eine einzige Erfolgsgeschichte. Nun sind die Bundesfestivals der Filmamateure in den verschiedenen Genres beendet, und die Filmfreunde Ebersberg haben dort viele Medaillen abgeräumt. Auf dem Bundesfilmfestival Lokales in Dorfen bekamen Erwin Demel für "Drück mich", Barbara Bernauer für ihren Beitrag "Der neue Maibaum" und Werner Zanzinger für "Ein Tag bei Silva" jeweils eine Bronzemedaille.
Beim Bundesfestival zum Thema Reise in Dortmund gingen eine Silbermedaille an Erich Heucke für "Hinter dem Elbrus" und eine Goldmedaille an Toni Ackstaller für seine poetische und spannende Dokumentation "Eis und heiß - auf hohem Niveau". Beide Filme wurden auch für den Obelisk, die Deutsche Meisterschaft für Amateure aller Genres, nominiert. Für den Film "Mit Aron zu Skuas und Lundis" erhielt Toni Ackstaller auf dem Bundesfestival "Tier und Natur" in Blieskastel eine Silbermedaille.
Die wilde und majestätische Natur Kanadas und das Alltagsleben der Bären, die mit mehr oder weniger Jagderfolg nach durchziehenden Fischen angeln, stehen im Mittelpunkt des Kurzfilms "Lachsfischer rund um Bella Coola" von Ilke Ackstaller, die dafür zusammen mit ihrem Mann Toni Ackstaller auch das nahe Zusammentreffen mit den Tieren nicht scheute. Sie hat für ihre filmische Reportage sogar Gold gewonnen, damit geht auch dieser Film weiter zum Obelisk.
"Zur Deutschen Meisterschaft gemeldet zu werden ist eine besondere Ehre", sagt Ilke Ackstaller. Immerhin qualifizierten sich dafür nur die allerbesten 50 Amateurfilme Deutschlands. Und drei davon kommen von den Ebersberger Filmfreunden. "Ob einer der drei Filme dann auch noch einen der wenigen Obelisken bekommt, bleibt abzuwarten."