Corona im Landkreis Ebersberg:Diskussionen um Schulbussicherheit

Vor allem in sozialen Netzwerken wird nach wie vor heftig darüber diskutiert, ob die Schulbusse im Landkreis in der Corona-Krise sicher genug sind. "Den geschilderten Problemen und den Anregungen wird nachgegangen, und die zuständigen Fachleute im Landratsamt versuchen in Kooperation mit den jeweiligen Busunternehmen Lösungen zu finden, um die Fahrt zur Schule so sicher wie möglich zu gestalten", heißt es dazu nun in einer Pressemitteilung des Landratsamts. Gleichzeitig werden die Eltern gebeten, die Kinder auf die Einhaltung der Hygieneregeln und die Notwendigkeit, im Bus Masken zu tragen, hinzuweisen.

Insgesamt hält sich die Zahl der nachgewiesenen Infektionen auf einem relativ stabilen Niveau, am Dienstag waren 39 Infizierte gemeldet, einer mehr als am Vortag. Ein Erkrankter liegt auf der Intensivstation der Kreisklinik und muss beatmet werden. Außerdem werden fünf Verdachtsfälle in der Klinik behandelt. Noch einmal deutlich zugenommen hat die Zahl der Menschen, die als Kontaktpersonen in Quarantäne sind. 687 Landkreisbewohner dürfen aus diesem Grund ihre Wohnungen nicht verlassen. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz liegt jetzt bei 23,63 und hat damit eine leicht rückläufige Tendenz.

© SZ vom 23.09.2020 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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