Capitol Grafing:Film über Astrid Lindgren

Von Pippi Langstrumpf über Ronja Räubertochter bis zum Michel aus Lönneberga: Kein anderer Name ist untrennbar mit so vielen Kinderbüchern verbunden wie der von Astrid Lindgren. Ihre Geschichten haben bis heute die Kindheit von Millionen Menschen weltweit geprägt. Zudem setzte die "Schwedin des Jahrhunderts" und Friedenspreisträgerin des Deutschen Buchhandels sich unermüdlich für die Rechte von Kindern ein. Ihre eigene Kindheit dagegen endete früh, als Astrid im Alter von 18 Jahren unehelich schwanger wurde - im Schweden der 1920er-Jahre ein Skandal. Der Film "Astrid", zu sehen am Mittwoch, 13. Februar, im Capitol Grafing, erzählt einfühlsam davon, wie die junge Frau den Mut findet, die Anfeindungen ihres Umfeldes zu überwinden und ein freies, selbstbestimmtes Leben als moderne Frau zu führen. Regie führte die Berlinale-Preisträgerin Pernille Fischer Christensen. Karten unter www.capitol-grafing.de.

© SZ vom 09.02.2019 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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