Bundestagswahl im Landkreis:1,16 Prozent ungültige Briefwahlstimmen

In insgesamt 161 Wahllokalen haben die Bürger im Landkreis am vergangenen Sonntag ihre Stimme abgeben. 614 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer waren im Einsatz in den Wahlvorständen, in den Wahllokalen und Briefwahlbezirken. Die Wahlbeteiligung lag bei 85,14 Prozent; 64,56 Prozent der Stimmberechtigten wählten per Briefwahl. Es gab 0,64 Prozent ungültige Stimmzettel bei den Erst- und 0,41 Prozent bei den Zweitstimmen. Diese Statistiken zur Bundestagswahl hat das Landratsamt nun veröffentlicht. 1,16 Prozent der Briefwahlunterlagen konnten demnach nicht zugelassen werden, weil sie etwa falsch kuvertiert oder der Wahlschein nicht unterschrieben war. "Wieder einmal beachtenswert waren die relativ wenigen ungültigen Stimmzettel und die saubere Abarbeitung der Auszählung in den Wahlvorständen und Gemeinden", sagt Andreas Wenzel, Leiter des Fachbereichs Kommunalaufsicht im Landratsamt. Die Unterlagen seien nun geprüft, zusammengestellt und am Dienstag nach Erding gebracht worden. Dort wird der Kreiswahlausschuss formal das endgültige Wahlergebnis für den Wahlkreis feststellen. Anschließend erhält die Landeswahlleitung in Fürth die Unterlagen, dort werden sie noch einmal geprüft.

© SZ vom 29.09.2021 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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