Betreuung in Ebersberg:Schutz für Kita-Personal

Trotz Gesichtsschutz können die Kinder weiterhin die Mimik ihrer Betreuer erkennen. (Foto: privat)

Abstand halten und Masken tragen - was in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens realisierbar ist, lässt sich in der Kinderbetreuung nur schwer umsetzen. Die Kinderland Plus gGmbH, Träger von 20 Kindertagesstätten mit mehr als 1500 Betreuungsplätzen in den Landkreisen Ebersberg und Erding, versucht seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so gut es geht zu schützen. Darauf weist das Unternehmen in einer Pressemitteilung nun hin. Neben einer großen Zahl an Einwegmundmasken, hat die Kinderland Plus gGmbH daher speziell für Kollegen und Kolleginnen mit Vorerkrankungen Gesichtsschutzschilder angeschafft. Sie erlauben, dass die Kinder weiterhin Mimik und Stimme ihres Gegenübers sehen beziehungsweise hören können, zwei Aspekte, die eine entscheidende Rolle spielen für die Kontaktqualität und somit das Wohlbefinden der Kinder. Gleichzeitig sind die Betreuer geschützt und können ihren pädagogischen Auftrag erfüllen, wenn jetzt wieder mehr Kinder die Kitas besuchen dürfen, unterstreicht der Betreiber in seiner Pressemitteilung.

© SZ vom 13.05.2020 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: