Aßling:Kita-Verträge noch nicht unterschrieben

Noch immer gibt es keine einheitlichen Verträge zwischen der Gemeinde Aßling und den Kita-Trägern im Ort. Bei einem Treffen vor wenigen Tagen habe man lediglich die vom Gemeinderat Anfang September formulierte Präambel in die Entwürfe aufgenommen und erneut die Kostenaufteilung besprochen, teilt Aßlings Geschäftsführer Wilfried Graupe mit. Ziel der Kommune sind einheitliche Trägervereinbarungen zum 1. Januar 2017. Neben der Einführung eines zentralen Anmeldesystems für alle Kitas im Ort will die Kommune künftig keine Defizite mehr aus dem Betrieb der Einrichtungen übernehmen. Aktuell hat die katholische Kirche einen Vertrag, wonach die Gemeinde das finanzielle Defizit trägt. "Wir sind auf einem guten Weg", sagt Graupe. "Es gab von keiner Seite Einwände." Bis Anfang Oktober sollen die Verträge unterschriftsfertig sein, Ende Oktober trifft man sich mit Vertretern der Träger zur Unterzeichnung.

© SZ vom 28.09.2016 / frie - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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