Anzing:Die Musi spielt im Forsthof

Das "Stoaberg Ziachduo" kommt zum alljährlichen Musikantentreffen im Wirtsgarten des Anzinger Forsthofs "Zum Wilderer", wie gehabt am zweiten Augustsamstag. Am 12. August, um 18 Uhr, ist es also wieder einmal soweit. Traudi und Peter Vordermaier aus Rohrdorf gehören zu den Musikanten. Sie waren mit ihrer Stoaberg Musi, der bekanntesten Gruppe des Abends, an die 300 Mal im Bayerischen Fernsehen bei den Aufzeichnungen für das Chiemgauer Volkstheater zu sehen.

Aus Nußdorf kommen die "Heuberg Boarischen". Matthias Steiner senior und junior, also Vater und Sohn, bilden zusammen mit Christian Eberl und Walter Siebenberger den "Oberauer Viergesang". Sie kommen als Ersatz für den Afeldner Dreigesang aus der Wildschönau, weil die Musikgruppe wegen einer Fernsehaufzeichnung absagen musste. Die Sängerinnen haben aber fest versprochen, beim nächsten Mal wieder mit von der Partie zu sein. Zum Anzinger Treffen kommen auch der "Reithofener Zwoagsang", also Wast Brandl und der Gerhard Nußrainer, sowie die "Schloßangermusi" mit dem Ehepaar Haslberger, Monika Koller und Gerhard Winkler.

Als Sprecher begleitet der Münchner Autor Helmut Hopper mit überwiegend eigenen Texten das Musikanten-Treffen. Der Eintritt beträgt zehn Euro, Anmeldung bei Danka Löbel (Wirtin), Telefon (08121) 4 64 57, oder Franz Pabst, Telefon (08092) 44 54, bei schlechtem Wetter spielt die Musi im Wirtshaus.

© SZ vom 12.08.2017 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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