Die Gefahr, sich im Landkreis Ebersberg mit Affenpocken anzustecken, ist offenbar verschwindend gering. Anfang Juli hatte das Gesundheitsamt im Landkreis den ersten Fall gemeldet; der Betroffene hatte sich außerhalb des Landkreises angesteckt und nach der Diagnose sofort in Quarantäne begeben. Seitdem ist dem Gesundheitsamt kein weiterer Fall bekannt geworden, wie die Behörde auf Anfrage mitteilt. Bayernweit waren bis Dienstag 257 Fälle gemeldet worden.
Die erste Tranche der Impfstofflieferung ist in Bayern bereits verteilt. Prioritär wurden die Universitätskliniken beliefert, im nächsten Schritt folgen die Schwerpunktpraxen, die auch HIV/Aids-Erkrankungen behandeln. Diese Praxen sind vor allem in München angesiedelt.