Drei Monate nach der Schießerei in Unterföhring:"Plötzlich tickt der Täter aus"

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Ein Bild von jenem 13. Juni, an dem bei einem Routineeinsatz die 26-jährige Polizistin von einem psychisch kranken Mann beinahe getötet wurde. (Foto: Sven Hoppe/dpa)

Die 26-jährige Polizistin, der bei einem Einsatz in Unterföhring in den Kopf geschossen wurde, liegt noch im Wachkoma. Am Donnerstag flog sie ein Hubschrauber in ihre Heimat zu ihren Eltern. Polizeidekan Andreas Simbeck spricht über den Angriff auf die 26-Jährige - und über den Umgang mit Traumata

Interview von Thomas Schmidt

Vor drei Monaten traf sie eine Kugel in den Kopf. Was als Routineeinsatz am S-Bahnhof in Unterföhring begann, kostete einer jungen Polizistin beinahe das Leben. Lange Zeit lag die 26-Jährige auf der Intensivstation des Klinikums rechts der Isar. Inzwischen ist ihr Zustand stabil genug, dass sie in ihre Heimat verlegt werden konnte. Am Donnerstag um 11.28 Uhr hob ein Hubschrauber in München ab und brachte sie nach Sachsen, zurück zu ihren Eltern nach Hause. Die SZ sprach mit Landespolizeidekan Andreas Simbeck über den Zustand der Beamtin und darüber, wie ihre Kollegen mit dem Trauma umgehen.

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