Diskussion:Gefährdete Freiheit

Der Philosoph und Publizist Wolfram Eilenberger spricht über Walter Benjamin. (Foto: Annette Hauschild/dpa)

Wolfram Eilenberger beschreibt in "Feuer der Freiheit" das Wirken von vier Philosophinnen während der wahrhaft finsteren Jahre 1933 bis 1943. Gemeinsam mit Hedwig Richter diskutiert er darüber per Livestream im Literaturhaus.

Von Antje Weber

Wie lässt sich Freiheit leben in schwierigen Zeiten? Im Denken, das sowieso. Wolfram Eilenberger stellt in "Feuer der Freiheit" vier Philosophinnen vor: Simone de Beauvoir, Hannah Arendt, Ayn Rand und Simone Weil - und er wählt für seine Analyse ihres Wirkens die wahrhaft finsteren Jahre 1933 bis 1943. Damit wendet sich der Sachbuchautor, der für sein Vorgänger-Werk "Zeit der Zauberer" über Ludwig Wittgenstein, Ernst Cassirer, Walter Benjamin und Martin Heidegger 2018 den Bayerischen Buchpreis erhalten hatte, nun den Frauen zu. Statt auf vier wird er bei einer Stream-Lesung des Literaturhauses nur auf eine treffen: Mit Hedwig Richter, deren Sachbuch "Demokratie" jüngst für den Bayerischen Buchpreis nominiert war, diskutiert er über Bedingungen und Bedeutung eines freien Lebens - hoch aktuell.

Wolfram Eilenberger & Hedwig Richter , Feuer der Freiheit, Mo, 7. Dez., 20 Uhr, Stream buchbar über: www.literaturhaus-muenchen.de

© SZ vom 03.12.2020 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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