Mario Eichinger steht weiterhin an der Spitze des SPD-Ortsvereins Vierkirchen. Mit ihm wurde auch der komplette Vorstand jeweils ohne Gegenstimme wiedergewählt. "Wir sind die stärkste Fraktion im Gemeinderat und damit die große Ausnahme in der Region, ja eigentlich im gesamten Bezirk Oberbayern", sagte Eichinger. Dies bedeute aber auch Verpflichtung und Verantwortung. Die Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen im Gemeinderat funktioniere bei einem gesunden Konkurrenzdenken ausgezeichnet. "Die Streitkultur ist vorbildlich, Gemeindewohl steht vor Parteiinteresse", versicherte er. Das sei laut Eichinger auch ein Verdienst von SPD-Bürgermeister Harald Dirlenbach, "der geschickt, engagiert und erfolgreich" als Gemeindechef fungiere. Die derzeitigen Großprojekte wie Errichtung Kinderhort, Gehwegbau an der Dachauer Straße und die Realisierung von zusätzlichen Sozialwohnungen im künftigen neuen Sparkassengebäude dokumentieren dies eindrucksvoll. In seinem Rückblick wies Mario Eichinger auch auf die monatlichen Stammtische hin, bei denen jeweils Gastreferenten über bestimmte Handlungsbereiche informieren. Dies sei eine gute Gelegenheit, den Ortsverein kennenzulernen und sich über aktuelle kommunalpolitische Themen zu informieren.
Sorge bereitet dem Vorsitzenden der Rechtsruck in der Bevölkerung. "Hier sind alle Parteien und Demokraten gefordert, dem entschieden mit entsprechender Zivilcourage entgegenzutreten", mahnte er. Als vorbildlich stellte Eichinger die Arbeit des örtlichen Helferkreises Asyl heraus. Ganz oben auf seiner Prioritätenliste steht eine Kampagne, um neue Mitglieder zu werben. Derzeit sind es 34. Im Kreistag vertreten Dirlenbach und Altbürgermeister Heinz Eichinger die Vierkirchner SPD.