Verhandlungen:MAN und Belegschaft nähern sich an

Der Kampf der MAN-Beschäftigten um ihre Arbeitsplätze und der Schulterschluss mit der Politik habe sich gelohnt, triumphiert die Grünen-Bundestagsabgeordnete Beate Walter-Rosenheimer bereits. Doch noch gibt es keine Einigung bei den Tarifparteien. Allein in München und Dachau will der Konzern 3000 Stellen streichen und einige Bereiche der Firma ins Ausland verlagern. Der Betriebsrat sträubt sich indes vehement gegen betriebsbedingte Kündigungen und bleibt dem Vernehmen nach auch bei seiner Haltung. Dennoch ist offenbar Bewegung in die zwischenzeitlich unterbrochenen Verhandlungen gekommen. Man sei auf der Zielgeraden und zuversichtlich, bis Ende des Jahres einen Konsens zu finden, heißt es bei MAN.

© SZ vom 12.12.2020 / cb - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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