Überparteiliche ziehen Bilanz:ÜB behält Fusion der Sparkassen im Auge

Die Überparteiliche Bürgergemeinschaft Dachau (ÜB) ist mit sich zufrieden. Die ÜB hatte ein wachsames Auge vor allem auf die geplante Fusion der Sparkassen Dachau, Fürstenfeldbruck und Landsberg geworfen. Dank den Anträgen und Anfragen von Stadtrat Peter Gampenrieder, heißt es in einer Pressemitteilung, sei es den Überparteilichen gelungen, für die Stadt Dachau wichtige Themen wie Gewerbesteuer, Anteilsbewertung und auch die Gründe für den Zusammenschluss transparent zu machen. "Das erklärte Ziel, dass die Sparkassen-Fusion nicht in den Hinterzimmern der Politik ausgemacht wird, hat die ÜB heute schon erreicht; unabhängig davon, wie das Votum aller beteiligten Gremien letztendlich ausfallen wird." Die ÜB will diesem Thema auch 2018 große Aufmerksamkeit schenken.

Auf der Weihnachtsfeier der parteifreien Gruppierung dankten der Vereinsvorsitzende Alexander Erdmann und der Fraktionsvorsitzende im Dachauer Stadtrat, Rainer Rösch, den Mitgliedern für das große Engagement und den traditionell guten Zusammenhalt. 2017 wurden insgesamt zehn öffentliche Anträge und vier Anfragen gestellt. Besonders freue die ÜB, dass dem Antrag von Stadtrat Franz-Xaver Vieregg zu erweiterten Prüfungen beim Genehmigungsverfahren für das geplante Windrad am Sigmertshauser Holz zugestimmt wurde. Noch nicht entschieden wurde über einen Antrag von Spielplatz-Referentin Ingrid Sedlbauer zur Bürgerbeteiligung bei der Renovierung des Spielplatzes zwischen Wasserturm und Hofgarten. Ebenso wird der Antrag von Rainer Rösch zur baldigen Abschaffung der Straßenausbaubeitragssatzung ein Thema für 2018 sein.

© SZ vom 27.12.2017 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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