Staatsstraße bei Dachau:Mutter und Kind aus Wrack geborgen

Ein 21-jähriger Autofahrer rast frontal in den Wagen einer 34-Jährigen. Im Auto ist auch ihr vier Monate altes Baby.

Von Christine Heumann, Dachau

Ein Autofahrer hat am Dienstag einen Frontalzusammenstoß verursacht, bei dem zwei Personen schwer und ein vier Monate altes Baby leicht verletzt wurden. Gegen 9.50 Uhr war ein 21-jähriger Mann aus der Gemeinde Haimhausen mit seinem Renault auf der Staatsstraße 2339 von Dachau kommend in Richtung Hebertshausen unterwegs. Auf gerader Strecke geriet er mit seinem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn, infolgedessen kam es zur Kollision mit dem Toyota einer 34-Jährigen aus Neufahrn bei Freising. Polizeiangeben zufolge, muss der Mann wohl einen Moment lang unaufmerksam gewesen sein. Durch den wuchtigen Aufprall drehte sich der Renault einmal um die Achse und kam entgegen der Fahrtrichtung zum Stillstand, der Toyota schleuderte in den Straßengraben.

Die Frau wurde in dem Fahrzeugwrack eingeklemmt und musste von der Feuerwehr Dachau befreit werden. Der ordnungsgemäß gesicherte vier Monate alte Sohn wurde samt seinem Sitz von einer Passantin aus dem Auto befreit und dem Rettungsdienst übergeben. Der Unfallverursacher konnte sich selbst aus seinem Fahrzeug befreien und wurde mit mittelschweren Verletzungen in die Amperklinik gebracht. Die schwer verletzte Frau sowie ihr glücklicherweise nur leichter verletzter Sohn wurden per Rettungshubschrauber in Münchner Kliniken geflogen.Die Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf 16 000 Euro.

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