Silvesternacht:Feuerwehr im Dauereinsatz

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Einsatz Nummer 547 des Jahres 2018: Die Feuerwehr löscht einen Brand in einer Garage. (Foto: Feuerwehr Dachau)

Die Feuerwehren im Landkreis haben in der Silvesternacht gut zu tun. Personen sind jedoch nicht in Gefahr

Die Feuerwehren im Landkreis sind am Silvesterabend zu mehreren Einsätzen ausgerückt. Gegen 19.33 Uhr am Montag ging der Alarm in der Zentrale ein, dass eine Garage in Dachau im Rumburger Ring brennen soll. Wie Pressesprecher Wolfgang Reichelt berichtet, habe es sich aber glücklicherweise nur um einen Kleinbrand gehandelt. Als die Feuerwehrler am Einsatzort eintrafen, war bereits ein kompletter Straßenzug stark verraucht. Als ein Trupp unter schwerem Atemschutz die Garage erkundete, stellte sich heraus, dass lediglich ein Schlauchboot und ein zerkleinerter Christbaum brannten, was zu der erheblichen Rauchentwicklung führte. Die Einsatzkräfte löschten die Flammen und belüfteten die Garage. Es war für die Dachauer Feuerwehr der letzte und damit 547. Einsatz des Jahres 2018.

Das neue Jahr war erst wenige Stunden alt, als die Feuerwehr erneut ausrückte. Diesmal brannte ein Mülltonne in der Rauschener Straße. "Jemand hatte offenbar noch heiße Feuerwerksreste entsorgt", so Reichelt. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatten Nachbarn bereits mit mehreren Eimern Wasser versucht, das Feuer zu löschen. Auch in Karlsfeld brannte kurz zuvor eine Mülltonne. Für die Karlsfelder Floriansjünger ging es um kurz nach Mitternacht weiter in die Lessingstraße, wo eine Ansammlung von Feuerwerkskörpern brannte. Um 2.35 Uhr musste die Feuerwehr in Dachau Personen aus einem stecken gebliebenen Aufzug befreien. Fünf Menschen hatten sich in eine für maximal drei Personen zugelassene Aufzugskabine gezwängt. Um 3.42 Uhr mussten die Vierkirchner Feuerwehr das erste Mal im neuen Jahr eingreifen und einen Brand in einer Garage löschen. Die Funkmeldeempfänger schrillten um 7.25 Uhr erneut. In Dachau in der Frauenhofer Straße hatte jemand Kartonagen angezündet. Das Feuer war schnell gelöscht.

© SZ vom 02.01.2019 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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