Regionale Verkaufsausstellung:ÜB zieht Bilanz zur Messe Diva

Über die Dachauer Verkaufsausstellung Diva 2017 gab es im Vorfeld viele, zum Teil kontroverse Diskussionen. Jetzt zieht die Stadtratsfraktion der Überparteilichen Bürgergemeinschaft (ÜB) Bilanz. Aus Sicht der ÜB waren in diesem Jahr bereits einige positive Veränderungen sichtbar. Trotzdem sieht die Bürgergemeinschaft noch mögliche Verbesserungen für die Veranstaltung. Der Schwerpunkt Sport habe der Messe gut getan. Diesen "fokussierten Ansatz" möchte die ÜB unbedingt weiterverfolgen, wenn möglich noch konsequenter: "Alle themenbezogenen Aussteller, egal ob indoor oder outdoor, sollten räumlich enger zusammenrücken." Beim Verkaufsangebot wünscht sich die ÜB zudem mehr Regionalität. Es sei aufgefallen, dass viele Anbieter aus dem räumlichen Umfeld des Veranstalters gekommen seien und zu Dachau nur wenige Anknüpfungspunkte gehabt hätten. Direktvermarkter aus dem Landkreis Dachau würden der Messe gut tun. Auch bei der Dauer der Messe sieht die ÜB noch Diskussionsbedarf. Die Bürgergemeinschaft würde die Diva gern auf drei Tage verkürzen. Dann seien auch mehr Firmen bereit, den Parallelbetrieb zwischen Laden beziehungsweise Büro und Messe zu schultern. Ein wichtiger Schritt sei gewesen, das Engagement der Stadt Dachau auf 50 000 Euro zu deckeln. Alle Beteiligten sollten auch künftig darauf hinarbeiten, dass für die Besucher eine noch attraktivere Messe entstehe, die sich langfristig auch selbst tragen könne.

© SZ vom 04.11.2017 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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