Odelzhausen:BRK-Odelzhausen braucht eigene Räume

Die Ortsgruppe de Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) in Odelzhausen will ihre Aufgaben stärken und benötigt deshalb dringend eigene Räumlichkeiten. Dabei hofft sie auf Hilfe durch die Gemeinde. Zurzeit sind ist sie bei der örtlichen Feuerwehr untergebracht. Der neue Bereitschaftsleiter Marcus Huber möchte Ausbildung und Nachwuchs gezielt fördern. "Wir treffen uns einmal im Monat zu Fortbildungskursen in den verschiedensten Bereichen", sagt der 44-jährige Sulzemooser. "Unser Haupt-Engagement liegt im Sanitätsdienst auf Veranstaltungen", sagt er. Wären eigene Räumlichkeiten vorhanden, "hätten wir die Möglichkeit, optimal auszubilden". Marcus Huber leitete die Ortsgruppe Odelzhausen bereits von 1994 bis 2008. Im März 2014 wurde er zum stellvertretenden Bereitschaftsleiter gewählt. Dass er seit November wieder an erster Stelle steht, freut ihn besonders. "Mein Herz gehört dem BRK", so Huber. Die Ortsgruppe Odelzhausen zählt 22 Mitglieder. "Wir freuen uns über jeden Neuzugang", so Huber. Seit den Neuwahlen stehen ihm als Stellvertreterin Maike Schmidt zur Seite sowie Adrian Tober als Kassier und Tobias Boosz als Schriftführer.

Noch ein weiteres, langfristiges Ziel hat sich Marcus Huber gesteckt: "So viele ehrenamtliche Mitglieder gewinnen, dass wir in Odelzhausen einen eigenen Helferort einrichten können." Die Ortsgruppe Odelzhausen trifft sich jeden ersten Mittwoch im Monat um 19.30 Uhr in den Räumen der Feuerwehr Odelzhausen, Hauptstraße 21.

© SZ vom 10.08.2015 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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