Nachlese Petershausen:"Von Lampenfieber keine Spur"

Das Lampenfieberkonzert des Musikzentrums Petershausen hat Tradition. Dieses Jahr rückten die Veranstalter das Ensemblespiel in den Vordergrund. Das Publikum staunte über die vierhändigen Rhythmen von Emese Török und Ilona Seidel oder Finley Tacke und Angela Grau am Klavier. Kimberley Steiner, Leonie Berndt und Evi Hofner wagten sich an getragene Musik. Den Kontrapunkt setzte das Gitarrentrio mit Laura Hofbauer, Sebastian Meyer und Amelie Nefzger. Es folgten Auftritte von Jasmin Schuldes und Séraphine Optenhoevel, Lea Malinowsky, Emil Hechtl und Lotte Hauspy und dem Geigentrio der drei Wittmer-Brüder. Schließlich beeindruckten Katharina Meidinger, Susanne Tluck-Meidinger und Eugen Tluck, die das Forellentrio in ein Crossover aus Tango und Ragtime einbanden. Der junge Gitarrist Elias Kroiß sang dann noch das "Halleluja" und Jonas Wittmer begleitete sich selbst bei Songs von "Passangers". Das Gitarrenorchester unter der Leitung von Sonja Ebert glänzte mit mexikanischen Tänzen. Das Jungendstreichorchester unter der Leitung von Musikschulleiter Eugen Tluck spielte temperamentvollen Jazz. Das Akkordeonorchester von Gisela Bradl beendete mit einem Operettenmedley. Das Fazit beispielsweise von Barbara Blickle, Leiterin des Kulturförderkreises: "Von Lampenfieber keine Spur."

© SZ vom 02.06.2017 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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