Markt Indersdorf:Neuer Rekord: 1321 Kilometer im Hallenbad

Beim 25-Stunden-Schwimmen der Wasserwacht Ainhofen zieht auch der Indersdorfer Bürgermeister seine Bahnen.

Bei der zehnten Auflage des 24+1-Stunden-Schwimmens der Ainhofer Wasserwacht purzelten die Rekorde. Bereits gegen 20 Uhr wurde die Startnummer 200 vergeben, bis zum Sonntagabend waren es dann 317 Teilnehmer, die mit sagenhaften 1321 Kilometern den bisherigen Rekord von 929 Kilometern aus dem Jahr 2013 einstellten. Gesamtsieger mit 30 100 Metern wurde - wieder einmal - Georg Schuhmann aus der Altersstufe 21 bis 50. Die ersten Plätze in den anderen Altersstufe gingen an Johanna Kudorfer (bis zehn Jahre) mit 7500 Meterin, Annika Voigt (bis 20 Jahre) mit 23 700 Metern und Hubert Böck (ab 50 Jahre) mit 10 100 Metern. Den Pokal für die beste Familienleistung gewannen mit 32 605 Metern die Familie Kroll aus Röhrmoos, gefolgt von Familie Jäger mit 25 250 Metern aus Mammendorf.

In der Mannschaftswertung ging der erste Platz mit 73 500 Metern an die Haie des TSV Indersdorf. Eine weitere Premiere: Auch die Landkreis-CSU "ging baden". Der BRK-Vorsitzender und CSU-Landtagsabgeordnete Bernhard Seidenath hatte seine Parteikollegen animiert, mit einer Mannschaft anzutreten. Indersdorfs Bürgermeister Franz Obesser konnte da nicht nein sagen. Er kam, um in "seinem" Hallenbad ein paar Bahnen zu ziehen. Die politischen "All-Stars" erreichten am Ende respektable 36 Kilometer.

Die Gastgeber der Wasserwacht gaben sich bei 62 600 Metern mit dem für sie ungewohnten dritten Platz zufrieden. Für Bettina Kugler von der Wasserwacht war es eine gelungene Veranstaltung, die etwa 50 Helfer hatten anstrengende Stunden aber auch viel Spaß. Eindrucksvoll habe sich gezeigt, wie groß der Zusammenhalt in der Truppe sei.

© SZ vom 02.11.2016 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: