Indersdorf plant Teil der Südostumfahrung

Die Gemeinde Markt Indersdorf will für die Planung der Ortsumfahrung den Verkehrsplaner Harald Kurzak beauftragen. Das hat der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen. Die Gemeinde will die Gewerbe- und Wagnerstraße zu einer dreispurigen Straße mit Abbiegespuren ausbauen. Sie soll bis zur Arnbacher Straße auf Höhe der Einfahrt nach Ottmarshart führen und die Staatsstraßen 2050 und 2054 miteinander verbinden. Das Projekt ist ein Teilabschnitt der Südostumfahrung, die von der Kreisstraße DAH 3 über den Kreisverkehr am Gewerbegebiet bis zur Arnbacher Straße führt. Kurzak soll in seinem Gutachten untersuchen, in welche Richtungen die Verkehrsströme fließen und wie groß die Entlastung für die Dachauer und Arnbacher Straße innerorts ist. Bei der Planung geht es auch um die Anbindung eines 40 000 Quadratmeter großen Areals zwischen dem Jugendzentrum und dem Baywa-Gelände, das Gewerbegebiet werden soll. In Frage kommen ein Kreisverkehr oder Rechtsabbiegespuren. Für das andere Teilstück der Südostumfahrung, für das der Landkreis zuständig ist, sind die Planungen bereits abgeschlossen.