Landkreis:Zukunft der Erinnerungskultur

Die Bundestagsfraktion der Grünen veranstaltet am Donnerstag, 18. März, von 14.30 bis 16 Uhr ein öffentliches Fachgespräch im Digitalformat zum Thema "Ohne Zeitzeug*innen: Wie kann Jugend künftig erinnern? - Mit Fakten Verschwörungsnarrative aufdecken". Die Dachauer Bundestagsabgeordnete Beate-Walter-Rosenheimer, die Sprecherin für Jugendpolitik ist, und Erhard Grundl, Sprecher für Kulturpolitik, wollen in einer Diskussionsrunde mit Experten ausloten, wie Erinnerungskultur auch in Zukunft funktionieren kann. An der Diskussion beteiligen sich unter anderem Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, und Gabriele Hammermann, Leiterin der KZ-Gedenkstätte Dachau. "Erinnerungskultur ist ein wichtiger Baustein demokratischer Bildung - auch und gerade von Jugendlichen", so Beate Walter-Rosenheimer und Erhard Grundl. Wenn Zeitzeugen in Zukunft fehlen, bedürfe es in Zeiten, in denen von Populisten und Verschwörungserzähler immer lauter würden, einer neuen Ausrichtung. Nähere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Interessierte unter dem folgenden Link: https://www.gruene-bundestag.de/termine/ohne-zeitzeuginnen-wie-kann-jugend-kuenftig-erinnern.

© SZ vom 12.03.2021 / thra - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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