Bezirkstag:Bezirksumlage steigt nicht

Das teilt die neue Bezirksrätin Stephanie Burgmaier mit. Es gehe darum, die Kommunen nicht weiter zu belasten.

Mit einem Gesamtvolumen von 2,63 Milliarden Euro wurde mit nur einer Gegenstimme der Bezirkshaushalt 2024 verabschiedet, ein Rekordhaushalt. Die Bezirksumlage bleibt dennoch das dritte Jahr in Folge stabil bei 22 Prozentpunkten - trotz steigender Ausgaben und Aufgaben. "Damit können sich die Menschen in Oberbayern und die Kommunen als Umlagezahler auch im kommenden Jahr auf den Bezirk verlassen", teilt Bezirksrätin Stephanie Burgmaier (CSU) mit.

Rund 95 Prozent des Gesamthaushaltes fließen laut der Pressemitteilung in die sozialen Leistungen des Bezirks. Für die Stabilität zahle der Bezirk einen hohen Preis: 84,5 Millionen Euro würden aus Rücklagen entnommen, informiert Burgmaier, die seit der Wahl im Oktober im Bezirkstag sitzt. Man entlaste die kommunale Familie und zeige zugleich, dass man ein verlässlicher Partner sei. Denn Burgmaier, die auch Dachauer Kreisrätin ist, wisse ebenso wie ihre Kolleginnen und Kollegen um die finanziell angespannte Lage aller kommunaler Haushalte.

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