Kneipenfestival Altomünster:Party im Regen

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1500 Menschen feiern trotz schlechten Wetters beim Kneipenfestival

Mehr als 1500 Menschen haben das Kneipenfestival Altomünster trotz Regens am Wochenende besucht. 14 Musikgruppen spielten verteilt auf sechs verschiedenen Bühnen in Lokalen rund um den Marktplatz. Die Veranstalter vom CSU-Ortsverband Altomünster ziehen eine positive Bilanz. "Trotz des schlechten Wetters sind wir recht zufrieden", so Robert Simm. Man habe sich die Stimmung nicht vermiesen lassen und "feierte bis tief in die Nacht".

150 Musiker und Helfer sorgten für ein Gelingen des Abends. Die Besucher erlebten Auftritte von Gruppen unterschiedlichster Musikrichtungen sowie neuen und altbekannten Bands. "Nach Rücksprache mit BRK und Security-Chef Alexander Dallmayr gab es keinerlei negativen Vorfälle", berichtet Veranstaltungsleiter und CSU-Vorsitzender Christian Schweiger. Auch die neuen Möglichkeiten der Erziehungsbeauftragung mit einem "Muttizettel" sei gut angenommen worden und habe für rechtliche Sicherheit gesorgt. Das neue Organisationsteam um den CSU-Ortsverband hat sich bewährt.

Die Christsozialen hatten aus früheren Jahren schon Erfahrung, als noch die Junge Union das Kneipenfestival durchführte. "Die Zusammenarbeit mit dem AltoBad-Verein, der in den letzten Jahren die Verantwortung hatte, funktionierte hervorragend", so Schweiger. Einen ganz großen Anteil am Erfolg habe Anton Christl, der sich um Bandauswahl, Technik und die Abstimmung für die Wirte kümmerte. "Man erkennt, dass er Erfahrung als ehemaliger Maierbräuwirt hat und selbst Mitglied einer Showband ist."

Robert Simm war für Werbung, Ablauf und Sicherheitsthemen verantwortlich. Die Resonanz auf den neuen Veranstaltungstitel "ALTOgether" sei positiv gewesen, berichtet Simm. "Ab 20 Uhr, also dem Zeitpunkt, wo normalerweise die meisten Leute kommen und Eintrittsbänder kaufen, setzte strömender Regen ein und es kühlte stark ab." Davon hätten sich die Besucher aber nicht beeindrucken lassen. Schweiger blickt bereits in die Zukunft und kündigte an: "Mit diesem Team und der neuen Ausrichtung wollen wir die nächsten Jahre weiterarbeiten."

© SZ vom 30.04.2019 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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