Karlsfeld:Feuerwehr zieht Bilanz

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Karlsfelder Freiwillige freuen sich über zehn Neueintritte

Die Mannschaft der Feuerwehr Karlsfeld kann auf ein spannendes Jahr 2019 mit zahlreichen Ereignissen zurückblicken - bei der jährlichen Hauptversammlung wurde Bilanz gezogen: 240 Einsätze mit 30 757 Stunden wurden dieses Jahr von den insgesamt 73 aktiven Helfern abgearbeitet. Das sind 0,33 Prozent aller Karlsfelder - in Anbetracht der steigenenden Einsatzzahlen ein besorgniserregend niedrige Zahl. Erfreulich sind indes die zehn Neueintritte.

Da einige Kameraden umzugsbedingt die Gemeinde verlassen haben oder im kommenden Jahr verlassen werden, wird sich die seit Jahren bestehende Ressourcensituation der Karlsfelder Feuerwehr vorerst kaum verbessern. Seit drei Jahren bewegen sich die Einsatzzahlen der Wehr auf relativ konstantem Niveau, jedoch wurden eventuell auftretende Groß- und Flächenlagen bei diesen Zahlen noch nicht berücksichtigt.

Um mit technischen Neuerungen Schritt halten zu können, mussten auch 2019 wieder einige Investitionen getätigt werden. So wurde erst kürzlich der neue Mannschaftstransportwagen bei der Feuerwehr Karlsfeld in Empfang genommen. Einige Kameraden absolvierten ergänzend zum Feuerwehrdienst in ihrer Freizeit die Ausbildung zum Rettungsschwimmer, so wurde Equipment für Wasserrettungseinsätze am Karlsfelder See beschafft. Die Atemschutzausrüstung wurde nach 20 Jahren umfangreich erneuert und ein neues Überwachungssystem für die eingesetzten Kräfte eingeführt. Das bestehende modulare Rollwagensystem wurde mit Verkehrsleitequipment ergänzt. Auch in den nächsten Jahren wird der Fuhrpark noch Zuwachs bekommen: Drei neue Fahrzeuge werden in den kommenden drei Jahren beschafft.

Der im Mai neue gewählte Vorsitzende Jürgen Conk blickte aber auch auf die vielen Vereinsaktivitäten zurück. Er bedankte sich bei der Mannschaft für die starke Teilnahme bei den großen Events des Jahres, darunter ein Faschingsball, das traditionelle Steckerlfischgrillen am Karfreitag oder das Grillfest im Sommer.

© SZ vom 28.12.2019 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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