Infos, Aktionen und Gespräche:Beistand bei Parkinson

In Karlsfeld gründet sich eine Selbsthilfe-Vereinigung

Damit Parkinson-Kranke mit ihrem Leiden nicht allein bleiben, gründen engagierte Bürger in der Gemeinde Karlsfeld eine Selbsthilfegruppe. Zur Eröffnungsveranstaltung am Donnerstag, 21. Juni, haben sie einen Facharzt und Therapeutinnen eingeladen. Ziel der Gruppe ist es, den Erkrankten weiterhin die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen und zu verhindern, dass sie sich ganz und gar aus der Welt zurück ziehen. Mit der Neugründung des Parkinsontreffs Karlsfeld-Dachau soll mit Informationsveranstaltungen, Gesprächen, Aktions- und Bewegungsprogrammen sowie geselligen Veranstaltungen zur Selbsthilfe und zu Aktivitäten im Alltag animiert und motiviert werden. Im Bürgertreff Karlsfeld am Rathausplatz werden am Tag der Gründung unter anderem Gerhard Schumann, Regionalleiter der Parkinson-Vereinigung sprechen sowie Thomas Gilleßen, Facharzt für Neurologie, zum Thema "Aktivierende Therapien und Psychotherapie bei Morbus Parkinson". Die Ergotherapeutin Cornelia Deichsel spricht über die Bedeutung von Ergotherapie im Alltag und Physiotherapeutin Linn Nordenström den Sinn der Physiotherapie. Interessierte sollten sich zur Eröffnungsveranstaltung anmelden unter Telefon 08131/50185 oder per E-Mail an Walter-Karlsfeld@t-online.de. Von Donnerstag, 26. Juli, an trifft sich ie Gruppe regelmäßig an jedem letzten Donnerstag im Monat im Bürgertreff Karlsfeld. Abhängig vom Bedarf und Interesse werden zusätzliche Treffen für Bewegungs- und Unterhaltungsprogramme organisiert.

© SZ vom 11.06.2018 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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